Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V.

Zu seiner Wahl zum Stellvertreter des Präsidenten des Verbandes der Reservisten der Deutschen Bundeswehr e.V. (VdRBw), erklärt der Bundestagsabgeordnete Thomas Erndl (CSU):

„Es ist mir eine große Ehre, in das Präsidium des Reservistenverbandes gewählt worden zu sein. Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit“, sagte Erndl, der Reserveoffizier ist und 1996 selbst in Bosnien im Auslandseinsatz war. Die Bundesdelegiertenversammlung, die in diesem Jahr in Bonn im ehemaligen Plenarsaal des Bundestages tagte, bestimmte Thomas Erndl als einen von zwei Stellvertretern des Präsidenten. Zu seinen Zielen erklärte Erndl: „Die Reservistinnen und Reservisten der Deutschen Bundeswehr nehmen eine wichtige Rolle in unserer Gesellschaft wahr. Sie sind das Bindeglied zwischen Zivilgesellschaft und aktivem Soldatendienst. Als Reservist der Deutschen Bundeswehr ist es mir besonders wichtig, dass der Soldatendienst in Deutschland auf eine breite gesellschaftliche Akzeptanz stößt. Dafür werde ich mich einsetzen.“ Mit der neuen Strategie der Reserve, die Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) kürzlich vorgestellt hat, kommt auch der Reservistenarbeit insgesamt noch mehr Bedeutung zu. „Da kommt ein breites Aufgabenfeld auf mich zu,“ stellte der Abgeordnete fest.

Hintergrund:
Der Verband der Reservisten der Deutschen Bundeswehr (VdRBw) vertritt seine mehr als 115.000 Mitglieder in allen militärischen Angelegenheiten. Dazu zählen Reservisten, aktive Soldaten und Personen ohne Wehrdienst. Dabei bilden die rund 2.400 Reservistenkameradschaften die wichtigste Organisationsebene im Verband. Der Präsident und seine Stellvertreter sind traditionell Abgeordnete des Deutschen Bundestages und werden von der Bundesdelegiertenversammlung gewählt.

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