Photovoltaik: Zubau ohne Sinn?

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

der Weg zur vollständigen Energiewende ist holprig. Die Anzahl an Photovoltaikanlagen nimmt in unserer Heimat massiv zu, was zur Folge hat, dass man auf den Netzanschluss neuer Anlagen oft ein Jahr und länger warten muss. Und dass man nach Inbetriebnahme feststellt, dass praktisch alle größeren Anlagen bei sonnigem Wetter regelmäßig vom Netzbetreiber wegen Netzüberlastung oder vom Vermarkter wegen negativer Börsenpreise abgeschaltet werden. Absurderweise werden dabei auch Anlagen, die nur für den Eigenverbrauch gedacht sind, ebenfalls abgeregelt.

 

Sind das nun Übergangserscheinungen bis zum vollständigen Netzausbau? Oder werden wir uns auf die Überschussproduktion dauerhaft einstellen müssen. Was wird ein fertig ausgebautes Stromnetz leisten und welche Bedeutung haben Speicher? Passen die politischen Rahmenbedingungen?

 

Diese Fragen möchte ich bei einem Informationsabend „Photovoltaik / Netzausbau / Speicher“ aufgreifen und lade Sie herzlich ein am

 

 

Donnerstag, den 11. Juli 2024 um 19:30 Uhr

Gasthof Thalhauser

(Wallerdorf 7, 94550 Künzing)

 

 

Im Rahmen des Informationsabends werden Vertreter des Übertragungsnetzbetreibers TenneT TSO GmbH, des Verteilnetzbetreibers Bayernwerk Netz GmbH sowie des Speicherherstellers Fenecon vortragen. Im Anschluss stehen die Fachreferenten für Fragen und Diskussion zur Verfügung. 

 

Ich würde mich freuen, Sie persönlich oder eine Vertretung begrüßen zu dürfen.

 

Mit freundlichen Grüßen

Ihr

Thomas Erndl

Mitglied des Deutschen Bundestages

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