Berlin/Deggendorf. In dieser Woche erreicht Thomas Erndl MdB (CSU) einen ganz besonderen Meilenstein seiner parlamentarischen Arbeit: Am Donnerstag wird er seine 100. Rede im Deutschen Bundestag halten. Ein Moment, der für ihn nicht nur persönlich bedeutend ist, sondern auch thematisch Gewicht trägt: Erndl spricht zur Kriegsgräberfürsorge, einem zentralen Pfeiler der Erinnerungskultur, Friedensarbeit und internationalen Verständigung.
„Es erfüllt mich mit Stolz, meine Heimat in Berlin vertreten zu dürfen. Jede Rede ist für mich etwas Besonderes“, so Erndl, der seit 2017 als direkt gewählter Abgeordneter den Wahlkreis Deggendorf, Freyung-Grafenau und die vier Passauer Gemeinden Hofkirchen, Fürstenstein, Eging a. See und Aicha v. Wald vertritt. Regelmäßig steht er am Rednerpult – in den letzten Jahren meist zu außenpolitischen Themen, seit kurzem mit dem Schwerpunkt Verteidigungspolitik. Heute nun zum hundertsten Mal.
Thomas Erndl vertritt den Wahlkreis mittlerweile in seiner dritten Wahlperiode. Seit Mai 2025 ist er verteidigungspolitischer Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion. Eine Schlüsselposition in sicherheitspolitisch herausfordernden Zeiten. Erndl bringt außenpolitische Erfahrung, militärpolitisches Fachwissen und auch die bayerische Perspektive zusammen.
Dass seine 100. Rede dem Thema der Kriegsgräberfürsorge gewidmet ist, freut den CSU-Abgeordneten. „Der Erhalt deutscher Kriegsgräber im Ausland bleibt wichtig, weil sie an das Leid und die Folgen von Krieg erinnern. Gerade heute zeigen sie, wie notwendig historisches Gedenken und Aufklärung sind. Die Gräber und die vielen Toten sind eine Mahnung, dass Frieden in Europa nicht selbstverständlich ist. Sie stehen für Verantwortung, Versöhnung und den Einsatz für eine friedliche Zukunft – über Grenzen hinweg.“ so Erndl.
Foto: Hendrik Steffens